Am kommenden Samstag werden die inzwischen liga-erfahrenen
Gorillas in Frankfurt am Main an den Start gehen. Fünf Rennen stehen auf dem
Plan, jedes ist wichtig, um dem ersehnten Treppchen ein Stück näher zu kommen.
Daher wurde beschlossen, nur auf zwei Rollsitzen die Ruderer auszutauschen, um
nötigenfalls nochmals frische Kraft ins Boot zu bringen, ansonsten aber
größtmögliche Geschlossenheit zu garantieren.
Im Zeitrennen fahren wir direkt gegen die 1.Liga-Absteiger aus Hameln,
ein Gegner, der uns gehörigen Respekt, aber keine Angst einflößt.
Über den Winter haben wir viel getan, die entscheidendste
Veränderung zum bisherigen Training war wohl zum ersten Mal einen festen
Trainer zu haben. Sam Tieben hat unseren Achter gehörig aufgewirbelt und es
sind Dinge passiert, die vorher nicht denkbar gewesen wären, zum Beispiel sind
ALLE einen Ergotest gefahren. Weiterhin hat Sam die Positionen im Achter neu
verteilt: Techniker Martin Schröder rückt vom Schlag in den Bug, um hier mit
Florian Marchand das Boot sowohl auf der Langstrecke als auch bei hohen Schlagzahlen
maximal stabil zu halten, Koebe wechselt wieder auf die Schlagposition.
Es wurde aber nicht nur getauscht, sondern auch wirklich
erneuert: Für Frankfurt stehen mit Felix Bargstedt, Paul Hartmann und Bernd
Vienenkötter drei starke neue Steuerborder in den Startlöchern, ihr schnellstes
Sprintrudern zu präsentieren. Das hat den Durchschnittsgorilla um einige
Zentimeter größer gemacht, im Vergleich mit anderen RBL-Achtern sind wir wohl
aber dennoch ein recht leichtes Team. Hoffen wir, dass uns das bei in Frankfurt
erwartungsweise unruhigem Wasser zugute kommt!
Das große Ziel im Blick! |
Auf unserem Facebook-Profil veröffentlichen wir Samstag brandaktuell die Zwischenstände!
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