Sonntag, 15. September 2013

Aufstieg verpasst, Platz vier am Ende der Saison

An diesem Rennwochenende hat der Gorilla-Achter seine Chancen um den Aufstieg in die erste Liga verpasst. Mit den gezeigten Rennen in Hamburg wurde klar, dass die Affenbande noch nicht bereit für die Königsklasse ist. "Wir wissen, dass wir schnell und kraftvoll genug rudern können. Nur die Konstanz, diese Fähigkeiten abzurufen, muss in der nächsten Saison noch weiter verbessert werden. Ein weiterer Aufstieg (im letzten Jahr fuhr der Achter noch in der dritten Liga und stieg damals mehr als souverän in die zweite auf) wäre meiner Meinung nach verfrüht gewesen, auch wenn alle Chancen da waren und zweifellos besser hätten genutzt werden können", so Lena Janecke, eine der zwei Steuerfrauen des Teams, die sich in Hamburg die Rennen aus der Zuschauerperspektive ansah.

Enttäuschung? Besteht nun klar über den verpatzten Renntag, an dem wieder keine Leistungen abgerufen werden konnten, wie sie im Training gezeigt worden waren und damit am Ende des Tages nur Platz neun für die Gorilla-Bande heraussprang.
Aber nicht über den verpassten Aufstieg. "Klar, der direkte Durchmarsch in die erste Liga wäre eine große Sensation gewesen. Aber so können wir auch in der nächsten Saison zunächst weiter an der Teamlesitung arbeiten, ohne den krassen Druck, um die Abstiegsplätze in einer Klasse zu fahren, für die wir noch nicht bereit sind. Im nächsten Jahr werden wir dann weitersehen.", resümiert Captain Kobra.
Insgesamt ist Dreyer aber mehr als zufrieden mit der Leistung seines Bootes über die Saison hinweg. Im vorderen Bereich mitfahren zu können und teilweise sogar Medaillen zu erkämpfen, war deutlich mehr als das, was alle erwartet hatten. Somit geht der Gorilla-Achter zwar sportlich mit lachenden Augen aus der Saison, muss aber auch das vorläufige Ausscheiden zweier Teammitglieder betrauern.

Julian Friemann wird ab dem Wintersemester in Heidelberg Medizin studieren. Die Entfernung und das hohe Arbeitspensum in diesem Studiengang machen ein weiteres regelmäßiges Training im münsteraner Achter leider unmöglich. Auch wenn wir seinen Weggang mehr als traurig finden, freuen wir uns für unsern Jüngsten und wünschen ihm alles Gute, in der Hoffnung, ihn dennoch immer mal wieder in Münster und im Boot zu sehen! Außerdem wird Dominik Strenzke Münster verlassen. Der Optiker hat einen Platz auf der Meisterschule in Plön erlangt. Er gibt sich aber vorläufig zuversichtlich, an den freien Wochenenden weiterhin im Boot zu sitzen, auch wenn das eine Menge Fahrerei aus der holsteinischen Kleinstadt bedeuten wird. Gott sei Dank, denn dieser Steuerborder ist wohl einer der physisch stärksten bei uns und auch deutlich mitverantwortlich für die zahlreichen Späße während und nach den Trainigseinheiten!








Super Ihr beiden, eine tolle Saisonleistung!






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